Lernraumplanung

Angebot

Blick öffnen-Impulse geben-Visionen schärfen

«Was ist eine visionäre Bildungsstätte?»

Wir begleiten Sie beim Reflektieren der eigenen Situation und dem «über den Tellerrand Hinausschauen». Mit Impulsveranstaltungen und Workshops zu pädagogischen und architektonischen Fragen fördern wir die Identifikation unter den Teilnehmenden für die gemeinschaftlichen Ziele.

Indem wir den Blick für verschiedene Themen öffnen, Fragen stellen und eine ungewohnte Perspektiven zeigen, stossen wir kreative Prozesse an. Wir organisieren Begehungen an inspirierende Lernorte, damit die Wirkung von Räumen erlebt werden kann. Gleichzeitig werden so auch Einblicke in unterschiedliche pädagogische Konzepte ermöglicht. Der Dialog mit beteiligten Menschen vor Ort kann dazu führen, die eigene Situation anders zu beurteilen. Es wird Lust auf Neues generiert und dabei der weitere Prozess bereichert.

Gemeinsam hinschauen

«Was braucht Ihr Standort heute und morgen?»

Wir erstellen für Sie ganzheitliche Bedarfsanalysen auf Basis von bestehenden pädagogischen Konzepten und gewachsenen Visionen. Dabei erfragen wir die zugrunde liegenden Bedürfnisse und Rahmenbedingungen, strukturieren die aktuellen und zukünftigen Anforderungen, definieren Ziele und Lösungsstrategien. Die Bedarfsanalyse ermöglicht eine fundierte Entscheidung hinsichtlich der strategischen Planung und trägt zur erfolgreichen Umsetzung bei.

Auch ohne grössere Bauvorhaben kann es sinnvoll sein, die gewohnten Nutzungen und räumlichen Abläufe zu überdenken, insbesondere im Hinblick auf neue Unterrichts- und Lernformen.

Räume massschneidern

«Wer arbeitet in der Schule der Zukunft? Was soll dort alles statt finden?»

Wir erarbeiten für Sie Nutzungskonzepte, welche die Bedürfnisse der Nutzerschaft in eine räumliche und architektonische Passung bringt. Eine Passung, welche – mit Blick in die Zukunft – flexibel und dennoch als Ganzes gedacht werden muss.

Didaktische Raumanalysen helfen Lern- und Arbeitssettings zu hinterfragen und allenfalls neue Wege zu gehen. Der Schulalltag wird durch das Nutzungskonzept massgeblich beeinflusst. Schulhäuser aus allen Bauepochen können gute Unterrichtsbedingungen bieten, sofern sie sich an die aktuellen pädagogischen Bedürfnisse anpassen lassen. Neben Klassenzimmern und Gemeinschaftsräumen werden für zeitgemässe Unterrichtsformen neue Raumstrukturen und zusätzliche Nutzflächen benötigt.

Gestaltung denken

«Welche Qualitäten braucht Lernraum, um positive Spuren zu hinterlassen?»

Wir planen für Sie Gestaltungs- und Möblierungskonzepte und koordinieren die Beschaffung von Material und Mobiliar.

Durch den Einbezug von Schüler:innen und Lehrer:innen in die Gestaltung ihres Lernraumes, wird Selbstwirksamkeit und Identifikation ermöglicht. Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit werden durch die Qualität des Innen- und Aussenraumes massgeblich beeinflusst. Raumgrösse und -proportion, Ausstattung und Belichtung, Materialität und Farbe – alles formt den Raum und wirkt auf die Nutzer:innen und somit auf die psychische Gesundheit.

Dem Aussenraum schreiben wir eine besondere Wichtigkeit zu. Unterricht unter freiem Himmel bietet eine Bandbreite an interessanten Lernsettings. Natur im Alltag zu erleben, lässt grössere Zusammenhänge verstehen und sensibilisiert die Schüler:innen für die Belange ihrer Lebensgrundlage. Bereits kleine architektonische Eingriffe können den Aussenraum in den Schulalltag integrieren, der zu Interaktion, Bewegung, Spiel und Erholung einlädt. Im direkten Kontakt mit dem Aussenraum können Körper und Geist regenerieren.

 

Phase Null

«Was sind die ersten Schritte auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Schule?»

Wir strukturieren für Sie den Planungsprozess und navigieren durch die Phase Null. Im Schulbau spielt die Strategische Planung, somit die Phase Null in der Planungsphase eines Bauprojekts eine entscheidende Rolle. Sie umfasst die Erarbeitung eines zukunftsfähigen Pädagogischen Konzeptes und daraus abgeleitet die ganzheitliche Bedarfsanalyse. Ein wichtiges Ziel der Phase Null ist es, alle relevanten Anspruchspersonen zu identifizieren und ihre Partizipation im Prozess zu ermöglichen, sei dies mittels Workshops oder Befragungen.

Durch eine sorgfältige Durchführung der Phase Null und falls möglich nach einer Erprobungs- und Evaluationsphase können Anpassungen im Bauprozess und in der nachfolgenden Nutzung reduziert werden.

Unter folgendem Link finden Sie einen interessanten Artikel zum Thema Phase Null und deren Relevanz:
deutsches-schulportal.de/schulkultur/phase-null-wie-eine-schule-ihren-umbau-erfolgreich-mitgestaltet